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Dioramenpatenschaften

Die Geschichte der Ausstellung

Eine Besonderheit am Zinnfiguren-Museum liegt in der Entstehungsgeschichte. Museen blicken meist auf eine lange Sammlungsgeschichte zurück, die durch spektakuläre Funde oder durch große Sammelleidenschaft einzelner Personen zustande gekommen ist.

Beim Zinnfiguren-Museum gab es zuerst die Idee und eine Menge Tatendrang, diese Idee auch umzusetzen. Die ersten Objekte waren zunächst Leihgaben von Zinnfigurenfreunden. Diese Leihgaben konnten aber nach und nach durch maßgeschneiderte Dioramen zur Goslarer Stadtgeschichte ausgetauscht werden. Bis zum Jahr 2017 wurde die Ausstellung immer wieder ergänzt und erweitert.

Nun ist es an der Zeit, bestehende Dioramen zu pflegen und an die neuen Anforderungen anzupassen. Denn in den vergangenen 40 Jahren hat sich nicht nur das Museumswesen weiterentwickelt, sondern auch die Techniken und Vorgehensweisen beim Dioramenbau.

 

Deine Dioramenpatenschaft

Mit deiner Patenschaft übernimmst du die finanzielle Seite für die Instandsetzung oder Neugestaltung eines Dioramas. Die Restaurierung wird von ehrenamtlichen Zinnfigurenfreunden übernommen, so dass nur die Materialkosten getragen werden müssen. Die Kosten belaufen sich zwischen 50,- € und 500,- €. Die Patenschaft endet nach drei Jahren. Zu den neugestalteten Dioramen werden auch neue Beschriftungen erarbeitet, in denen dein Name genannt wird. Es können Zusammenschlüsse mehrere Personen eine Patenschaft übernehmen. Bei Interesse melde dich gerne unter: info@zinnfiguren-museum.de oder ruf an unter: 05321 25889.

Patenschaften für 50€

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Verhüttung in Oker

Da in Goslar selbst nicht genug Platz für die Verhüttung des gewonnenen Erzes war, wurde diese nach Oker verlegt. Dieser industrielle Prozess hat den Stadtteil bis heute geprägt.

An diesem Diorama sollen kleinere Ausbesserungen vorgenommen werden. Eine wichtige Erneuerung wäre die Beleuchtung. Der Hintergrund soll ebenfalls bemalt werden und so das Diorama stärker mit der Goslarer Stadtgeschichte verbinden.

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Klauskapelle in Goslar

Die Klauskapelle gehört wohl zu den unscheinbaren Wahrzeichen von Goslar. Dieses Gebäude diente den Bergmännern des Rammelsberges als Andachtsstelle und ist wichtiger Teil der Stadtgeschichte. Das Diorama soll eine neue Beleuchtung, einen neuen Hintergrund und kleinere Ausbesserungen erhalten.

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Kettenstraße in Goslar

Woher die Kettenstraße ihren Namen hat, ist nicht eindeutig zu belegen. Die Straße trägt heute noch ihren Namen und ist vielen Menschen in der Stadt bekannt.

In diesem Diorama wird sich viel verändern, denn die Gebäude sollen überarbeitet werden und die Figuren erhalten eine neue Bemalung. Weiterhin wird der Untergrund neu gestaltet und der Hintergrund soll eine Andeutung der Altstadt von Goslar erhalten. Dieses Diorama könnte am Ende kaum wiedererkennen zu sein.

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Schmiede

Das Diorama der Schmiede hebt sich durch seinen Blick ins Gebäude hervor. Umfangreiche Aufgaben der Schmiede werden so deutlich.

An diesem Diorama sollen vor allem Hintergrund und Dach eine Veränderung erhalten. Die Figuren erhalten ebenfalls eine neue Bemalung und der Untergrund wird erneuert.

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Belagerung von Goslar

Nicht nur die Stadt Goslar mussten einige Schicksalsschläge hinnehmen, sondern auch das Diorama selbst. Der Hintergrund des Dioramas wurde fantastisch bemalt und hat sich anschließend bei der Anbringung gewellt. Die unschönen Dellen sollen aber der Vergangenheit angehören, indem der Hintergrund auf geeignetem Material gemalt wird. Wenn wir schon dabei sind, wird zwischen den Zinnfiguren auch gleich mal Staub gewischt und einige Kleinigkeiten ausgebessert.

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Heinrich´s Gang nach Canossa

Über Heinrichs Gang nach Canossa wird noch heute gesprochen. Dieses etwas unscheinbare Diorama in der Dauerausstellung hat wirklich gut bemalte Figuren. Der Hintergrund wird dieser Bemalung allerdings nicht gerecht, wodurch Heinrich einen neuen Hintergrund, neue Gebäude und einen neuen Untergrund erhalten soll.

Patenschaften für 100€

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Die Köhlerei

Das Diorama der „Köhlerei“ ist eines der ältesten Dioramen in der Dauerausstellung. Daher sind der gestalterische Aufbau und die Bemalung der Figuren nicht mehr unbedingt zeitgemäß.

Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass es einem richtig in den Fingern juckt, dieses Diorama auszubessern. Vorhandene Figuren werden abgewaschen und neu bemalt. Eine große Veränderung wird die Neugestaltung des Untergrundes ausmachen. Der Wald im Hintergrund soll durch neue Büsche und Bäume ergänzt werden.

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Bergbau Teil 1

Ein imposantes Diorama ist der „Bergbau am Rammelsberg um 1500“. Aus diesem Grund wird das Diorama auch in zwei Patenschaften aufgeteilt. In diesem Bereich sehen wir den Bergbau unter Tage. Wie auch im richtigen Bergbau müssen einige Schächte nachgebessert werden. Die Bergleute sollen eine neue Bemalung erhalten.

Patenschaften für 150€

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Grenzziehung durch einen Ochsen

Die Grenzziehung durch den Ochsen ist eines der ersten Dioramen, die in die Dauerausstellung eingezogen sind. Es zeigt eine Sage, die die Identität der Stadt maßgeblich beeinflusst hat und noch heute gerne bei Stadtführungen erzählt wird.

Bei der Neugestaltung des Dioramas werden die Figuren neu bemalt und auch das Gelände soll neu angeordnet werden. Umgebung und Landschaft sollen eine neue Form erhalten.

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Weihe des Doms

Die Weihung der Kirche war ein großes Spektakel und dementsprechend hat das Diorama eine beeindruckende Größe.

Viele Museumsgäste sind durch die fehlende Domvorhalle verunsichert, ob es sich um die ehemalige Stiftskirche St. Simon und Judas handelt. Dieser Unsicherheit kann mit einem neuen Hintergrund, auf dem auch die Kaiserpfalz zu sehen ist, vorgebeugt werden. Weiterhin soll der Übergang zwischen Gebäude und Bodenplatte ausgebessert werden.

Patenschaften für 250€

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Marktplatz

Diese fröhliche Szene spielt sich auf dem überregional bekannten Goslarer Marktplatz ab. Wie auch das echte Rathaus, kann das Rathaus im Diorama eine Überarbeitung gebrauchen. Kaiserworth und Marktbrunnen scheinen auch irgendwie verrutscht. Bei diesem Diorama ist eine komplette Überarbeitung also unausweichlich. Die Figuren werden neu bemalt und der Marktplatz wird von Grund auf neu aufgebaut, was neue Gebäude, einen neuen Untergrund und einen neuen Hintergrund einschließt.

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Ritter Ramm

Die Sage um Ritter Ramm ist im Harz wahrscheinlich überall bekannt. Dieses Diorama erhält von uns besondere Aufmerksamkeit, denn es soll komplett neu entstehen, ohne das alte Diorama umzuändern. Beiden Dioramen werden beieinanderstehen und veranschaulichen die Entwicklung des Dioramenbaus. Auf diese Weise wird nicht nur die Geschichte Goslars erfahrbar, sondern es wird auch ein Zugang zum Modellbau geschaffen. 

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Bergbau - Teil 2

Zu Beginn fand der Bergbau größtenteils über Tage statt. Erst durch technische Weiterentwicklungen und Innovationen konnten die Menschen immer tiefer in der Erde Erze abbauen.

In diesem Teil des Bergbaus soll viel passieren: Die Figuren werden abgewaschen und neu bemalt. Weiterhin wird der Untergrund, sowie die Bergstruktur neu modelliert. Noch heute bekannte Gebäude wie der Maltermeisterturm erhalten ebenfalls eine Überarbeitung. Für mehr Zinn im Diorama werden die Bäume durch Zinnbäume ersetzt.

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„Kaiservitrine“ (Patenschaft für 500 €)

Diese prachtvolle Vitrine zeigt die 52 Regenten des Heiligen römischen Reiches. Die Zinnfiguren wurden nach dem Vorbild der Gemälde im Kaisersaal des Frankfurter Römers gestaltet.

Sämtliche Kaiser sollen eine einheitliche Bemalung erhalten und die Vitrine wird überarbeitet. Eine deutlichere Annäherung der Gestaltung an den Frankfurter Römer ist dabei denkbar.